Mit "Moderner Mathematik" die Welt verändern
Finanzwesen, IT, Pharma, Psychologie – keine Branche ohne Angewandte Mathematik, erst recht nicht Ingenieurwesen und moderne Technik, die auf mathematischen Berechnungen und Simulationen aufbauen. Wenn aber die Problemstellung so neu und komplex ist, dass Ingenieure sie nicht mehr allein in mathematische Gleichungen übersetzen können, kommen Technomathematiker zum Zuge. Mit ihren Modellen und Computerprogrammen lösen sie Fragen aus der Technik für die Zukunft – etwa nach klimafreundlichen Flugzeugen, betankbaren Akkus, intelligenten Touchscreens. Das Studium an TUHH und UHH besteht zu 60 Prozent aus Mathematik (Analysis, Linearer Algebra, später Numerik und Stochastik). Den Rest teilen sich Informatik und Ingenieurwesen, hier insbesondere Elektrotechnik und Mechanik. In der zweiten Hälfte des Bachelor-Studiums setzen Technomathematiker ihre eigenen Schwerpunkte zwischen High-Tech, Mathematik und IT.