Vom Rechner zum Medikament
„Bioinformatiker tragen zur Lösung naturwissenschaftlich-technischer Fragestellungen bei, indem sie Softwaresysteme entwickeln und pflegen. Bioinformatik ist hierbei als Oberbegriff zu verstehen und ist nicht nur auf die Biologie beschränkt, sondern beinhaltet auch viel Chemie“, erklärt Matthias Rarey. Der Informatikprofessor leitet das Zentrums für Bioinformatik der Universität Hamburg und hat bereits jahrelange Erfahrung in der Kooperation mit der biotechnologischen und pharmazeutischen Forschung. Sein Forschungsgebiet umfasst die Entwicklung von Softwaresystemen in diesen Anwendungsgebieten. Computerbasierte Verfahren spielen heute eine wichtige Rolle beispielsweise bei der Entwicklung neuer Medikamente.