Werkstoffe entwickeln, mechanische Geräte konstruieren
Kein modernes Produkt ohne Maschinen, keine große Fabrik ohne Fertigungsstraße, kein deutscher Export ohne Maschinenbau. Keine Frage: Maschinenbau ist so etwas wie der Klassiker unter den Ingenieursdisziplinen. Für manche ist er sogar die Königsdisziplin und der Bedarf in Forschung, Entwicklung und Konstruktion scheint riesig. Was aber soll ein Maschinenbauer können, wenn er die Universität verlässt? Er sollte Anlagen, Geräte und Maschinen planen, Werkstoffe entwickeln und mechanische Geräte konstruieren können. Wichtig ist die Fähigkeit, sich auf neue Situationen einzustellen, schließlich wechselt er im Schnitt siebenmal in seinem Berufsleben die Position. Diese Art von Selbstführung erwirbt man neben dem nötigen Fachwissen vor allem in transdisziplinären Projektkursen, durch selbstbestimmtes Lernen und Praxis von Anfang an.