Wohnen 2.0

Wohnen 2.0 - Living Place Hamburg

Living Place: Wie Technik uns das Wohnen leichter machen kann

Eine Wohnung, die sich auf unsere Bedürfnisse einstellt und für uns mitdenkt: Vom Geruch frischgebrühten Kaffees geweckt werden, die Lieblingsmusik hören, während die Jalousien langsam hochfahren und beim Frühstück auf einem Touchscreen die wichtigen Infos des Tages sehen – und das alles ohne eigenes Einwirken. Diese Art von smartem Wohnen kann bald schon Realität werden. Der Informatikprofessor Kai von Luck forscht derzeit in einem Wohnlabor, wie das perfekte Zusammenspiel zwischen automatisierten Systemen und den Bedürfnissen der Anwender funktionieren kann. Das 140m² große Loft, „The Living Place“ genannt, ist mit Kameras, Mikrofonen und Sensoren ausgestattet. Durch diese modernen Technologien kann eine fast unsichtbare Interaktion zwischen Wohnung und Bewohner stattfinden, indem sie auf Stimme, Bewegungen oder Berührungen reagieren. Es geht darum, intelligente und praktische Lösungen zu erreichen und das Wohnen 2.0 zu optimieren. Entwickelt wurde der Prototyp von einem Team um Kai von Luck aus Künstlern, Informatikern, Designern und Ingenieuren, damit uns eines Tages die Technologie bei der Organisation unseres Wohnalltags noch besser unterstützen kann.

Lust, Software für den Lebensalltag zu entwerfen, zu entwickeln und zu testen → Bachelor Angewandte Informatik, HAW