Simulierte Strömung – Technische Mechanik

Strömungen an Windenergieanlagen numerisch simulieren – Technische Mechanik
Windenergieanlagen sollen möglichst effektiv und leise funktionieren. Um dies zu erreichen, wird in dem Projekt WindNumSim unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Grätsch ein neuartiges Fluid-Struktur-Interaktionsmodell (FSI) angewendet. Hier werden zwei numerische Simulationsmodelle miteinander kombiniert: Zum einen ein Modell der Strömungssimulation und zum anderen ein Strukturmodell, mit dem sich die Belastung im Bauteil selbst – etwa durch den aerodynamischen Auftrieb am Rotorblatt – feststellen lässt. Durch die Kopplung der beiden Berechnungen können die Wechselwirkungen zwischen Rotorblättern und Strömung (Wind) besser untersucht werden. Mithilfe der FSI will Dorothée Pieper genauer berechnen, was bei der Umströmung von Rotorblättern passiert und wie diese aussehen müssen, um effizienter arbeiten zu können und die Kosten für die Stromerzeugung zu senken.

M. Eng. Dorothée Pieper, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Institut für Mechanik und Mechatronik, HAW Hamburg